
SP-Co-Chef Cédric Wermuth findet es «fahrlässig», dass der Bundesrat die Strafzölle nicht kontern will. Auch erste Bürgerliche verlangen nun Gegenmassnahmen.
Trumps Zollhammer erwischt die Schweiz mit voller Wucht – und was macht der Bundesrat? Praktisch nichts. Das sorgt für heftige Kritik. «Es ist fahrlässig, dass der Bundesrat keine Gegenmassnahmen in Erwägung zieht», sagt Cédric Wermuth, Co-Präsident der SP. «Die USA werden von einem neofaschistischen Regime regiert.» Donald Trump dürfe man sich nicht unterwerfen, mit Leuten wie ihm müsse man Klartext sprechen.
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter zeigte sich am Donnerstag zwar enttäuscht über Trumps Vorgehen. Sie sagte aber auch, dass eine Eskalation nicht im Interesse der Schweiz sei. «Wir wollen alle Optionen offenhalten. Aber wir treffen keine Gegenmassnahmen, bevor die Lage nicht sauber analysiert ist.»
Ganzer Artikel auf Tagesanzeiger, Foto von cedricwermuth.ch
Leserbrief unseres Autors Konrad Alder