
Bevor die Armeebotschaft im Parlament beraten wird, fordern Offiziere ein 4-Milliarden-Paket zur Modernisierung der Panzerflotte. Die heutigen Bestände seien veraltet. Und sie reichten im Ernstfall nirgends hin.
Der Schweizer Soldat weiss, worauf er sich einlässt. Unmissverständlich verlangt der Staat von ihm, seine «Pflichten auch unter Einsatz des Lebens zu erfüllen». So ist es im Dienstreglement der Armee festgehalten. Dann muss der Bund aber auch für die nötige Ausrüstung sorgen, findet die Offiziersgesellschaft (OG) Panzer: «Es ist für eines der reichsten Länder schlichtweg unredlich, wenn es seine Soldaten nicht so ausrüstet, dass sie mindestens eine faire Chance haben!»
Und deshalb stellen die Offiziere in einer neuen Analyse auch klare Forderungen an die Politik: Satte 4 Milliarden Franken sollen in die Panzerflotte gesteckt werden, um sie wieder in Schuss zu bringen. Denn die heutigen Bestände seien nicht nur hoffnungslos veraltet, sie reichen auch nirgends hin, ist die OG Panzer überzeugt. «Für eine glaubwürdige Landesverteidigung wären weitere sechs Panzergrenadierbataillone nötig», rechnet sie vor.
Ganzer Artikel auf Blick