
Im Rahmen der Erhöhung ihrer Einsatzbereitschaft denken die deutschen Streitkräfte offenbar darüber nach, zukünftig neben der Vollausstattung auch eine sogenannte Umlaufreserve als bedarfsbestimmende Kenngröße bei der Ermittlung des Materialbedarfs zu implementieren.
Konkret sollen die Planungen bereits weit fortgeschritten sein und die Umlaufreserve soll eine Höhe von 40 Prozent aufweisen, wie hartpunkt aus mehreren gut unterrichteten Kreisen erfahren hat. Die Umlaufreserve soll unter anderem dazu dienen, schadhaftes sowie in der Modernisierung bzw. Instandsetzung gebundenes Material zu ersetzen und so einen dauerhaften Ausbildungs-, Übungs- und Einsatzbetrieb der Truppe sicherzustellen. Unklar ist derzeit noch, ob es sich um eine generelle Materialreserve handelt, oder ob dies nur für bestimmte Waffensysteme gilt.
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