Chinas und Nordkoreas Aufrüstung und Trumps Handelskriege zeigen Wirkung. Nun antworten Südkorea, Japan und Taiwan mit immer mehr Geld fürs Militär.
Als Südkoreas Präsident Lee Jae Myung zum 77. Jahrestag der Gründung der Streitkräfte vor Soldaten ans Rednerpult tritt, klingt er wie ein Mann, der eine Zeitenwende ausruft. «Wir sollten auf eine starke, selbständige Verteidigung hinarbeiten, basierend auf unserem Stolz und unserem Vertrauen in unsere militärische Macht», sagt Lee an diesem ersten Oktobertag. Zahlen folgen prompt: 66,3 Billionen Won, umgerechnet 47,6 Milliarden Dollar, will die Regierung 2026 für die Verteidigung ausgeben – ein Plus von 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Ganzer Artikel auf NZZ (Bezahlartikel), Foto: Republic of Korea Armed Forces